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Mikrokosmos-Makrokosmos
Energie
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Mikrokosmos - Makrokosmos

Das sind Begriffe die wir in unserem Sprachgebrauch nur sehr selten verwenden oder in den meisten Fällen gar gänzlich unbekannt sind, und trotzdem haben sie auf unser Leben ohne dass es uns bewusst ist, einen entscheidenden Einfluss . Sie resultieren aus einer schon aus frühester Menschheit stammenden Erkenntnis, dass unsere Lebensumstände nur die äußeren sichtbaren Ereignisse unserer inneren Gedanken und Bilder darstellen. Wir erkennen anhand unserer Lebensumstände wie wir denken und mit welchen Gedankenbildern wir unser Leben bestreiten.

War es damals für Naturphilosophen nur möglich mit logischen Argumenten, „wie innen so außen“, „wie unten so oben“ und auch „wie im Himmel so auch auf Erden“ Hypothesen zu vertreten, die natürlich reine Spekulation darstellten, wurde erst mit der modernen Wissenschaft und mit dem Einsatz von Mikroskopen klar, dass die im Bereich menschlicher Dimensionen geltenden Gesetze, nicht ohne weiteres auf den Mikrokosmos (der Welt des winzig Kleinen) übertragbar sind. Man kam zur Erkenntnis, dass im Bereich des Mikrokosmos wie auch im Bereich des Makrokosmos (der Welt des riesig Großen) ganz andere Gesetze gelten, weil uns überall eine Substanz zur Verfügung steht, die wir Energie nennen. Diese Energie ist bereit, in jeder gewünschten Form in Erscheinung zu treten, also als Materie zu existieren, sobald ein Denker sie prägt . Die Form, die wir unserem Denken geben, prägt diese Substanz und lässt sie in Erscheinung treten. Schon das Wort „Substanz“ gibt uns wertvolle Hinweise. Es kommt von „sub“ = unter und „stare“ = stehen. Substanz ist also etwas, das etwas Anderem, Wirklichem untersteht.